Projekt Europa

Wenn die Stimmung kippt. Abbruch?

(11 Dezember 2022)
Kommentare 0 Bilder 12 Video GPS

Der Morgen begann früh. 66 Kilometer lagen noch vor mir, bis ich Lissabon endlich erreichen würde. Das Wetter war launisch – mal Sonnenschein, mal drohende Regenwolken. Doch bevor es losging, musste ich erst einmal mein Fahrrad schieben. Der Sandweg war tückisch, das Rad rutschte ständig weg. Sobald ich wieder auf festem Untergrund war, konnte es richtig losgehen.

Nach ein paar Kilometern gönnte ich mir eine Pause. In einem kleinen Supermarkt kaufte ich mir Frühstück und trank einen starken Kaffee im angrenzenden Café. Die Aussicht war atemberaubend, mit dichten Wolken, die sich über das hügelige Land schoben. Während mein Zelt in der Morgensonne trocknete, genoss ich mein Essen und überlegte, wo ich in Lissabon unterkommen könnte. Vielleicht ein Hostel oder doch lieber ein Campingplatz?

Schließlich erreichte ich die Stadt. Lissabon! Ein Meilenstein meiner Reise. Doch so schön die Stadt auch war, die Schattenseiten waren unübersehbar. An jeder Ecke standen Straßenhändler, die mir Drogen anboten. Die Touristenmassen und das aggressive Anwerben der Restaurantbesitzer machten es nicht gerade angenehmer. Auch die Armut war allgegenwärtig. Ich entschied mich, am nächsten Morgen weiterzuziehen.

•••

Die Straßen Portugals stellten mich vor neue Herausforderungen. Autofahrer hielten kaum Abstand zu mir, schrammten nur Zentimeter an meinem Lenker vorbei. Noch dazu lag überall Müll – an Straßenrändern, in Wäldern, sogar mitten auf kleinen Landstraßen. Sperrmüll, Sofas, Kühlschränke – es sah aus, als hätten die Leute ihre alten Möbel einfach in die Natur geworfen. Portugal zeigte mir nicht nur seine schönen Seiten.

Dann kam der Regen. In der Nacht peitschte er gegen mein Zelt, während ich in einem kleinen See lag. Zum Glück war das Zelt einigermaßen dicht, doch alles war klamm, Sand klebte überall. Ich war kurz davor, einfach abzubrechen, alles hinzuschmeißen und nach Hause zu fliegen. Doch ich wusste: Wenn ich das täte, würde ich es bereuen.

Tagsüber kämpfte ich gegen Wind und Regen. Ich fühlte mich erschöpft, genervt von den endlosen grauen Wolken und der feuchten Kälte. Mein einziger Trost: eine heiße Dusche auf einem Campingplatz, die meine Laune wenigstens für einen Moment besserte. Aber auch dort: ständige Regengüsse, ein schlammiger Boden und kaum eine Möglichkeit, meine Kleidung zu trocknen.

Als die nächste Unwetterwarnung kam, beschloss ich, für ein paar Nächte in einer winzigen Holzhütte auf einem Campingplatz Unterschlupf zu suchen. Endlich konnte ich meine Wäsche waschen! Zudem lernte ich ein ungleiches Pärchen kennen, das mich am letzten Abend auf ein paar Bier und Schnäpse einlud. Ein kleiner Lichtblick inmitten des schlechten Wetters.

Währenddessen versank Lissabon im Chaos. Heftige Regenfälle setzten große Teile der Stadt unter Wasser. Straßen wurden überflutet, Gebäude beschädigt. Ich hatte das Gefühl, gerade noch rechtzeitig weitergezogen zu sein.

So endete dieser Abschnitt meiner Reise. Trotz aller Strapazen wusste ich: Ich würde weitermachen. Auch wenn mich der Regen und die Kälte an meine Grenzen brachten – aufgeben kam nicht in Frage.

Das Ende der Welt

(21 Dezember 2022)
Kommentare 0 Bilder 12 Video GPS

Die letzten Tage auf dem Campingplatz hatten mir gutgetan. Ich nutzte die Zeit, um mich auszuruhen, Videos zu schneiden und meine Ausrüstung zu checken. Doch dann wurde es wieder Zeit, weiterzufahren. Die Strecke führte mich durch wechselhaftes Wetter: mal schien die Sonne, dann peitschte mir der Regen ins Gesicht, und der Wind wurde zu einem ständigen Begleiter. Immer wieder fragte ich mich, ob ich es an diesem Tag wirklich bis zum südwestlichsten Punkt Europas schaffen würde.

Der Gegenwind zermürbte mich. Wenn ich stand, war mir kalt, wenn ich fuhr, schwitzte ich. Die Feuchtigkeit machte alles noch unangenehmer. Ein Paar, das ich unterwegs getroffen hatte, erzählte mir, dass das Wetter hier um diese Zeit eigentlich immer sonnig sei. Doch dieses Jahr schien alles anders. Ich ignorierte die Widrigkeiten und trat weiter in die Pedale.

Als ich den Campingplatz in Sagres erreichte, war es bereits dunkel. Müd und erschöpft baute ich mein Zelt auf und fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen war das Wetter endlich auf meiner Seite: klare Sicht, kein Regen in Sicht. Mein Ziel war nun zum Greifen nah. Ich packte meine Sachen und machte mich auf den Weg zum Leuchtturm am Cabo de São Vicente.

Farol da Vila de Sagres

Doch als ich ankam, sah ich, dass der Leuchtturm komplett eingerüstet war. Eine Enttäuschung, doch immerhin konnte ich diesen besonderen Ort besuchen und die Weite des Atlantiks genießen. Während ich einen Kaffee trank, zog erneut ein Gewitter auf – es war also höchste Zeit weiterzufahren.

Nach einer kurzen Pause in Lagos führte mich die Reise weiter nach Faro. Dort hatte ich weniger Glück mit der Unterkunft. Das Hostel, das ich gebucht hatte, entpuppte sich als Albtraum: laute Partys bis in die frühen Morgenstunden, respektlose Gäste und ein generelles Chaos. Ich fand kaum Schlaf und war froh, als ich am nächsten Tag endlich weiterfahren konnte.

•••

Zurück in Spanien wurde ich erneut von Herausforderungen auf der Strecke erwartet. Eine gesperrte Brücke zwang mich zu einem riesigen Umweg, matschige Wege klebten an meinen Reifen, und dichte Brombeersträucher hinterließen schmerzhafte Kratzer an meinen Händen. An einer besonders unpassierbaren Stelle musste ich sogar meine Säge auspacken, um mir einen Weg freizuschneiden. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als mich durch ein Privatgrundstück zu kämpfen, um wieder auf eine fahrbare Strecke zu gelangen.

Nach vielen Kilometern voller Strapazen, Wind, Regen und unerwarteten Hindernissen erreichte ich schließlich müde, aber glücklich mein Ziel für diesen Tag: ein kleines, ruhiges Zimmer. Die Reise war noch lange nicht vorbei, doch ich wusste: Jeder Kilometer, jedes Hindernis und jede Erschwernis machte das Abenteuer nur noch unvergesslicher.

Der südlichste Punkt Europas

(30 Dezember 2022)
Kommentare 0 Bilder 11 Video GPS

Nachdem ich die Stadt Huelva hinter mir ließ, fuhr ich eine Weile an einem Fluss entlang. Mein Magen knurrte, doch ich hatte nichts mehr zu essen. Hätte ich doch besser noch in der Stadt eingekauft! Aber ich wollte einfach nur raus, die Weite genießen. Irgendwo würde sich bestimmt eine Einkaufsmöglichkeit finden.

Dann passierte es: Mein Fahrrad versank plötzlich im Matsch, ich rutschte weg und fiel voll hinein. Meine Kleidung, meine Schuhe – alles war mit einer dicken Schlammschicht überzogen. Ich konnte nur lachen. Also schob ich mein Rad durch den Morast, um wieder festen Boden unter den Rädern zu bekommen. Die Umgebung war wunderschön, und trotz des Missgeschicks genoss ich die Ruhe und den Moment.

Doch das nächste Problem ließ nicht lange auf sich warten: Die Kette riss. Ich wollte sie austauschen, doch beim Öffnen der neuen Kette fiel mir der Verschluss herunter und war nicht mehr auffindbar. Also blieb mir nichts anderes übrig, als den alten zu verwenden. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, immer genügend Ersatzteile dabeizuhaben.

Die Nacht verbrachte ich in der Nähe einer Straße. Der Verkehr war laut, aber ich war zu erschöpft, um mich daran zu stören. Am Morgen machte ich mich auf die Suche nach einer Möglichkeit, mein Fahrrad von all dem Matsch und Sand zu befreien. An einer Tankstelle fand ich einen Hochdruckreiniger. Eine große Erleichterung, dachte ich – doch ich sollte noch merken, dass das nicht die beste Idee war. Durch den starken Wasserstrahl konnte Dreck nicht nur entfernt, sondern auch in ungewollte Ecken gedrückt werden. Trotzdem fühlte es sich gut an, endlich wieder mit einem sauberen Rad unterwegs zu sein.

Am 25. Dezember verbrachte ich Weihnachten in einem Hotel. Ich telefonierte mit meiner Familie und genoss einen ruhigen Tag. Doch am nächsten Morgen ging es weiter. Nebel lag in der Luft, doch es versprach, ein schöner sonniger Tag zu werden. Leider musste ich unterwegs feststellen, dass die Fähre, die ich nehmen wollte, an diesem Tag nicht fuhr. Also entschied ich mich für einen Umweg über Sevilla. Es waren zwar 50 Kilometer zusätzlich, aber was soll´s? Ich liebte die Spontanität dieser Reise.

Wieder verbrachte ich eine Nacht unter freiem Himmel, etwas abseits eines kleinen Weges. Morgens entdeckte ich in der Nähe ein verendetes Tier. Ein merkwürdiges Gefühl, so nah an etwas Vergangenem geschlafen zu haben. Doch ich war ausgeschlafen und bereit für den Tag. Es waren noch etwa 66 Kilometer bis Tarifa – und ich freute mich darauf, endlich den südlichsten Punkt Europas zu erreichen.

Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester machten mich nachdenklich. Die Einsamkeit der Reise wurde mir in diesen Momenten besonders bewusst. Doch als ich in die Ferne blickte, wusste ich: Ich war genau am richtigen Ort. Die Landschaft war atemberaubend, und das Abenteuer, das ich erlebte, war einzigartig.

Tarifa

In Tarifa angekommen, fand ich ein Hostel für die Nacht. Dort lernte ich eine ältere Dame kennen, die ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs war. Gemeinsam gingen wir am Abend Pizza essen. Sie erzählte mir von ihrer Eisdiele an der Ostsee und gab mir ihre Adresse. Vielleicht würden sich unsere Wege irgendwann wieder kreuzen.

Diese Reise war voller Herausforderungen, aber auch voller unvergesslicher Begegnungen und Momente. Und genau das machte sie so besonders.

Ab jetzt nach Norden

(07 Januar 2023)
Kommentare 0 Bilder 15 Video GPS

Silvester war anders als sonst. Keine Feiern, kein Feuerwerk, stattdessen ein früher Schlaf. Gegen 23 Uhr war ich bereits weggetreten. Die letzten Tage hatte ich mich zurückgezogen, eine digitale Pause eingelegt und wenig gefilmt. Nach Weihnachten hatte ich Tarifa erreicht, doch nun war es Zeit, weiterzuziehen. Mein Ziel: Barcelona, von wo aus ich das Schiff nach Genua nehmen wollte.

Die spanische Küste hatte mich müde gemacht. Kilometer um Kilometer führte der Weg entlang stark befahrener Straßen. Ich sehnte mich nach etwas Abgeschiedenheit, nach Ruhe. Immerhin fand ich einen schönen Platz für die Nacht: direkt neben einer alten Ruine mit Blick aufs Meer. Ich hoffte auf eine erholsame Nacht.

Am Morgen wachte ich auf, als die Sonne bereits am Himmel stand. Der erste Gedanke: Kaffee! Mein Wasser reichte gerade noch für eine letzte Tasse. Dann ging es los zum Einkaufen. Hunger und Durst trieben mich an. Doch die Strecke machte keinen Spaß. Der EuroVelo 8 führte mich entlang der A7, einer Straße, die sich wie eine Autobahn an der Mittelmeerküste entlangzog. Ich wusste: Bald musste ich ins Inland abbiegen, raus aus dem Verkehr, rein in die Natur.

Nach einer weiteren Nacht an einem wenig idealen Schlafplatz - direkt neben der Straße, von vorbeifahrenden Autos beleuchtet - hatte ich genug. Die Entscheidung stand fest: Ab in die Berge! Es bedeutete zwar mehr Höhenmeter, aber endlich würde ich wieder die Stille genießen können. Schon nach wenigen Kilometern merkte ich, dass es die richtige Wahl war. Die Landschaft wurde wilder, die Aussicht spektakulärer. Keine Hotels, keine Menschenmassen, nur ich, mein Rad und die Natur.

Nach einem langen Aufstieg fand ich einen perfekten Platz für die Nacht. Die Sonne tauchte alles in ein mystisches lila Licht - ein magischer Moment. Am nächsten Morgen, umgeben von Nebelschwaden, packte ich mein Zelt zusammen und machte mich bereit für eine rasante Abfahrt. Doch meine Wasserflaschen hatten über Nacht Algen angesetzt. Eine Lektion: Regelmäßig reinigen!

Weiter ging es durch endlose Olivenhaine. Die Küste lag nun weit hinter mir, die Berge waren mein neues Zuhause. Jeder Anstieg war eine Herausforderung, aber der Blick von oben machte alles wett. An einem Tag bewältigte ich fast 800 Höhenmeter, ein harter Kampf. Doch als ich den Gipfel erreichte, wusste ich: Es hatte sich gelohnt.

Nach Tagen im Zelt gönnte ich mir eine Pause in einem kleinen Hotel. Eine heiße Dusche, frische Wäsche und ein bisschen Entspannung - das tat gut. Am nächsten Morgen zog es mich wieder hinaus. Die Straßen wurden flacher, die Landschaft weitläufiger. Ich hatte noch keinen festen Plan, nur das Ziel, so lange zu fahren, bis die Dunkelheit einsetzte. Wohin mich die Reise führen würde? Ich ließ es auf mich zukommen.

Diese Tage in Spanien lehrten mich viel: Durchhalten, loslassen, den Moment genießen. Und vor allem: Ich bin kein Küstenmensch. Die Berge sind mein Zuhause.

Wer sein Rad liebt, der schiebt!

(14 Januar 2023)
Kommentare 0 Bilder 9 Video GPS

Ich hatte mir den Wecker auf sieben Uhr gestellt, doch als ich endlich die Augen öffnete, war es bereits kurz vor neun. Draußen prasselte der Regen auf das Zelt, und die Vorstellung, alles im strömenden Regen zusammenzupacken, machte den Morgen nicht gerade einladender. Also blieb ich noch einen Moment liegen, trank in Ruhe meinen Kaffee und startete gemächlich in den Tag.

Doch dann kam der Schock: Mein Fahrrad war defekt! Ich konnte nicht mehr treten, und das Problem war nicht mit ein paar Handgriffen zu lösen. Hier, mitten im Nirgendwo, musste ich eine Werkstatt finden. Also blieb mir nichts anderes übrig, als das Rad zu schieben. Kilometer um Kilometer zog ich mein schwer bepacktes Gefährt durch den Regen, bis ich endlich ein kleines Dorf erreichte, in dem es eine Werkstatt gab. Leider hatte sie erst am nächsten Morgen geöffnet. Also baute ich mein Zelt an einem Rastplatz auf, kochte mir eine Mahlzeit und versuchte, etwas Schlaf zu finden.

Der nächste Morgen begann früh, und ich machte mich sofort auf den Weg zur Werkstatt. Der Mechaniker zerlegte mein Rad und versuchte, den Freilauf zu reparieren – vergeblich. Ich musste weiter in die nächste größere Stadt, wo ein Fahrradladen die richtigen Ersatzteile haben sollte. Ein Taxi brachte mich dorthin, doch die Werkstatt öffnete erst um fünf Uhr nachmittags. Also entschied ich mich für eine Nacht im Hotel, eine heiße Dusche und ein wenig Entspannung. Am nächsten Tag wurde mein Rad mit einem neuen Laufrad und einer neuen Scheibenbremse ausgestattet. Der Spaß war nicht günstig, aber ich war einfach nur froh, endlich wieder fahren zu können.

Die Reise ging weiter, doch die Herausforderungen ließen nicht lange auf sich warten. Ich campierte in einer Olivenbaum-Plantage, doch die Nacht wurde eisig kalt. Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt zog ich meinen Schlafsack enger um mich, während in der Ferne der Verkehr rauschte. Am Morgen war das Zelt von einer dicken Eisschicht überzogen. Trotz der Kälte machte ich mich früh auf den Weg, trank meinen Kaffee und startete in den nächsten Tag.

Ein weiteres Highlight der Reise war eine Nacht, in der ich von Wildschweinen besucht wurde. Ich hatte mein Zelt am Rand eines Feldes aufgeschlagen, als plötzlich ein Rascheln und Schnauben zu hören war. Mehrere Tiere schnüffelten um mein Zelt herum, während ich regungslos dalag und hoffte, dass sie weiterziehen würden. Erst als ich meine Taschenlampe anschaltete, verschwanden sie langsam in der Dunkelheit.

Tagsüber wurde es nicht unbedingt leichter. Die Kälte, der Regen und die steilen Anstiege forderten mich immer wieder heraus. Doch die Landschaft war atemberaubend. Ich erreichte den höchsten Punkt meiner Tour, über 1000 Meter hoch, und genoss den Blick auf die Natur. Doch mit jeder Abfahrt kam auch die Kälte zurück, und ich sehnte mich nach wärmenden Sonnenstrahlen.

Nach mehreren Tagen harter Tour entschied ich mich, eine Pause einzulegen und ein Hotel zu suchen. Ich brauchte eine warme Dusche, ein weiches Bett und ein wenig Erholung. Die kommenden Tage würden noch kälter werden, und ich wollte meine Kräfte für den nächsten Abschnitt der Reise sammeln.

Diese Tour war eine Mischung aus Anstrengung, Naturerlebnissen und unerwarteten Herausforderungen. Trotz der Kälte, der Pannen und der unruhigen Nächte liebte ich jede Sekunde davon. Es war eine Reise voller Abenteuer, und ich konnte es kaum erwarten, weiterzufahren.